Montag, 6. Juni 2016
Rezension zu "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O`Brien
Hallo :)
Heute rezensiere ich "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O`Brien. Das Buch ist 2011 im Heine fleigt Verlag erschienen, kostet neu als Hardcover 16,99€ und als Taschenbuch 8,99€ und hat 460 Seiten.
Ich fand das Buch ganz ok, jedoch nicht überragend, weshalb es von mir 3 terne bekommen hat. Es geht in der Geschichte und Gaia, die wegen ihrem vernarbtem Gesicht von vielen gemieden und gehänselt wird. Sie lebt mit ihren Eltern in einer Welt, in der die ersten drei Kinder, die im Monat geboren werden, an eine eingezäunte Stadt geliefert werden müssen. Das Buch setzt ein, als Gaia, die wie ihre Mutter Hebamme ist, ihr erstes Kind gebärt und mit sich hadert, als sie es der Mutter wegnehmen muss. Nachdem sie wieder zu Hause angekommen ist, erfährt sie, dass ihre Eltern gefangen genommen wurden und beginnt das System zu hinterfragen.
Mir hat an dem Buch gefallen, dass es einmal etwas ganz anderes ist, was man so jetzt noch nicht gelesen hat. Außerdem entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, die aber nicht übertrieben ist. Jedoch ist es eher ein Kinderbuch, als ein Jugendbuch, da es werde sonderlich spannen ist, noch sich auf die Liebesgeschichte konzentriert. Wegen dieser fehlenden Spannung, die erst in den letzen 100 Seiten aufkommen bin ich eher schlecht in die Geschichte hineingkommen. Sie lässt sich aber sehr schnell lesen, da der Roman sehr groß geschrieben ist.
Ich würde sie eher jüngeren Lesern von 12 bis 16 empfehlen und Lesern die gerne eine entspannende Geschichte schnell mal eben weglesen wollen.
"Die Stadt der verschwundenen Kinder" ist Teil einer Trilogie, von der alle Bände schon erschienen sind.
Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße,
Bianca

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