Sonntag, 14. August 2016
Rezension zu "Die Ungehörigkeit des Glücks" von Jenny Downham
Hallo
heute gibt es eine Rezi zu "Die Ungehörigkeit des Glücks" von Jenny Downham, das ich als Reziexemplar zugeschickt bekommen habe.
Das Buch ist 2016 im C.Bertelsman Verlag erschienen, kostet als Hardcover 19,99€ und hat 480 Seiten.
https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-ungehoerigkeit-des-gluecks_21097528-1
Der Roman stammt aus der Feder der Bestsellerautorin Jenny Downham, die schon mit ihrem Debutroman "Bevor ich sterbe" großen Erfolg hatte.
In ihrem neuen Buch geht es um eine Familie, die mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Die drei Generationen kommen zusammen, als die Katies Großmutter Mary nach einem Unfall von ihrer Tochter Caroline ersorgt werden muss. Diese hatten seit vielen Jahren keinen Kontakt und Katie und ihr Bruder Chris haben ihre Großmutter noch nie gesehen. Der Grund für diese Differenzen liegt in der Vergangenheut, als Mary ihre Tochter Caroline ihrer Schwester Pat übergeben hat, um in London Schauspielerin zu werden. Doch das ist nicht alles, denn es gibt viele Geheimnisse und Missverständnisse in dieser Familie , die nie geklärt wurden. Durch Marys Alzheimererkrankung kommen sich Katie und Mary in der Gegenwart näher und Katie versucht Licht in das Dunkel zu bringen, was sich aber als nicht so einfach erweist.
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen und deshalb nur 2,5 Sterne von mir bekommen. An sich finde ich den Klappentext und die Geschichte an sich recht spannend, doch nach meinem Geschmack hat sich das Buch sehr gezogen. Durch die sehr detaillierte Beschreibung und unnötige Szenen dauert es relativ lang bis die Geschichte in Fahrt kommt.
Das Buch hat nur deshalb noch 2,5 Sterne bekommen, da ich die Themen, die in dem Roman behandelt werden, sehr gut eingebaut finde. Dazu zählt zum Beispiel Alzheimer, was die Autorin sehr gut rüberbringt, da sie auch aus der Sicht von Mary erzählt. Mir hat neben Marys und Katies Sicht, die Erzählperspektive von Caroline gefehlt, weil sie für mich nicht leicht zu verstehen war.
Ich kann das Buch Jugendlichen empfehlen, die sich gerne mit Familiengeheimnissen beschäftigen.
Liebe Grüße Bianca

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Mittwoch, 10. August 2016
Rezension zu "Departure" von A.G. Riddle
Hallo :)
Heute werde ich mein erstes Reziexemplar vom Bloggerportal, nämlich "Departure" von A.G. Riddle rezensieren.
Das Buch ist 2016 im Heyne Verlag erschienen, hat 429 Seiten und kostet als Taschenbuch 9,99 €.
https://www.weltbild.de/artikel/buch/departure_21097969-1
In dem Jugendbuch geht es um den Flug 305 von Heathrow nach New York, der plötzlich abstürzt. Nach einer spektakulären Rettungsaktion passieren seltsame Dinge, denn die Welt wie die Passagiere sie kannten hat sich verändert. Die Überlebenden suchen Rettung und als sie dabei auf ein Hologram von Stonehenge treffen, erkennen sie, dass diese Welt weit in der Zukunft liegt. Die zukünftige Erde ist scheinbar nicht bevölkert, doch dann geschehen weitere Ereignisse und 5 der Überlebenden erfahren, dass sie auserkoren wurden diese Welt zu retten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und deshalb 5 Sterne bekommen. Wir erfahren die Geschichte aus Sicht zweier Überlebenden, zwischen denen sich eine kleine Liebesgeschichte entwickelt, die aber absolut im Rahmen bleibt. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da er nicht zu detailliert, aber auch nicht zu ungenau schreibt. Das ganze Buch war super spannend, es passierte praktisch immer etwas und hatte keine Längen. Man merkt, dass sch A.G. Riddle gut mit dem auskennt, worüber er schreibt, so wird in einem Kapitel sogar das Zwillingsparadoxon erklärt, durch dass diese Zeitreise überhaupt möglich ist.
Alles in allem eine Empfehlung für alle, die gerne Distopien und Science Fiktion lesen.
Liebe Grüße Bianca :)

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Freitag, 5. August 2016
Rezension zu "Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb" von Tanya Stewner
Hallo :)
Heute gibt es eine Rezension zu "Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb" von Tanya Stewner.
Das Jugendbuch ist 2015 im KJB Verlag erschienen, kostet als Hardcover 14,99€ und hat 316 Seiten.
https://www.weltbild.de/artikel/buch/der-sommer-in-dem-die-zeit-stehenblieb_19800120-1
In dem Buch geht es um die eher unbeliebte Nerdin Juli, die sich, wenn es mal wieder Ärger in ihrer schrecklichen Familie gibt, in ihre Lichtung im Wald zurückzieht. Doch plötzlich entdeckt sie dort eines Tages einen Jungen, der nicht von dieser Welt sein kann. Die beiden treffen immer wieder aufeinander, doch Juli kann niemandem von ihm erzählen.
Mir hat das Buch nicht ganz so gut gefallen. Ich hatte nicht mit einer Zeitreisegeschichte gerechnet, obwohl der Titel darauf schließen lässt. Ich fand dies jedoch gut gelöst, da die Zeitreisenden nichts in der Zeit verändern können, in die sie gereist sind. Doch die Liebe zwischen Juli und Anjano war einfach auf einmal da und hat sich nicht wirklich entwickelt. Und zum Schluss häufen sich die Zufälle und es wird alles ein isschen abstrus.
Alles in allem hat das Buch 3 Sterne bekommen, und ich kann es Mädchen unter 14 Jahren empfehlen, die eine Zeitreise-Liebesgeschichte lesen wollen.
Liebe Grüße Bianca

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Mittwoch, 3. August 2016
Lesemonat Juli 2016
Hallo :)

Heute gibt es eine Liste, welche Bücher ich im Juni gelesen habe, wie viele Seiten diese hatte, und wie viele Sterne sie bekommen haben. In diesem Beitrag seht ihr also auch Bücher, zu denen ich keine Rezension geschrieben habe.

1. Kim Karr - "Crazy in Love - Gefährlich schön" -374 S. - 4,5*
2. Simon Beckett - "Kalte Asche" - 431 S. - 4*
3. Chris Carter - "Der Kruzifix-Killer" - 480 S. - 3*
4. Jennifer Estep - "Black Blade - Das dunkle Herz der Magie" - 359 S. - 4*
5. Stephen King - "Shining" - 620 S. - 1,5*
6. David Levithan|Rachel Cohn - "Nick & Nora" - 216 S. - 3*
7. Anna Jarzab - "Das Licht von Aurora - Im Schatten der Welten" - 358 S. - 3,5*
8. Gayle Forman - "Nur ein Tag" - 422 S. - 5*
9. Simon Beckett - "Leichenblässe" - 414 S. - 4,5*
10. Kira Gembri - "Ein Teil von uns" - 323 S. - 5*
11. Jilianne Hoffman - "Cupido" - 476 S. - 2,5*
12. Paige Toon - "Du bist mein Stern" - 457 S. - 4,5*
13. Jennifer L. Armentrout - "Dark Elements - Eiskalte Sehnsucht" - 432 S. - 5*
14. Matt Dickinson - "Die Macht des Schmetterlings" - 351 S. - 4*7
15. Kathy Reichs - "Virals - Tote können nicht mehr reden" - 480 S. - 3*
16. Jennifer E. Smith - "Der Geschmack von Glück" - 363 S. - 5*
17. Friedrich Ani - "Die unterirdische Sonne" - 333 S. - 4,5*

Statistik:
17 Bücher - 6889 Seiten - 222 Seiten pro Tag - 3,9* durchschnittlich

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Rezension zu "Wir in drei Worten" von Mhairi McFarlane
Hallo :)
Heute rezensiere ich euch das erste Buch der Autorin Mhairi McFarlane "Wir in drei Worten". Das Buch ist erstmals 2013 im Knaur Verlag erschienen, hat 496 Seiten und kostet in der neuen Auflage 10,99€ ( https://www.amazon.de/Wir-drei-Worten-Mhairi-McFarlane/dp/3426514532/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1470215377&sr=8-1&keywords=wir+in+drei+worten ).
Es geht in der Geschichte um Rachel und Ben, die auf der Uni beste Freunde waren. Doch dann passiert kurz vor dem Abschlussball etwas, was die beiden für Jahre voneinander trennt. Doch nach 10 Jahren treffen sie wieder aufeinander und freunden sich an. Doch beide haben ihr Leben ohne den anderen weitergelebt und es ist nichts mehr wie zu Unizeiten.
Von mir hat das Buch leider nur 2 Sterne bekommen. Ein Grund dafür ist, dass man anhand des Klappentextes schon das Ende erahnen kann, und auch was in der verhängnissvollen Nacht geschah, nach der sich das Leben der beiden trennte, kann man sich schon denken. Letztendlich ist in dem Buch nichts passiert. Es gab ein paar Konflikte, die aber mit dem Ende nichts zu tun hatten, also völlig unnötig waren. Auch die "romantische Liebesgeschichte", die ich nach einem Zitat auf dem Buchrücken erwartet habe blieb aus. Es gab zwei Zeitebenen, einmal zu Unizeit und dann 10 Jahre später, doch mir waren zu beiden Zeiten die Protagonisten unsympathisch. Auch kam unser zweiter Protagonist in der Hälfte des Buches praktisch gar nicht vor, was mir unverständlich war, da der Titel schon verspricht, dass es um zwei Personen geht. Der Titel ist mir auch suspekt, da ich bis zum Ende nicht herausgefunden habe, was die drei Worte sein könnten.
Alles in allem ein langweiliges Buch mit keiner richtigen Story. Nicht zu empfehlen.
Liebe Grüße Bianca :)

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Montag, 1. August 2016
Rezension zu "Die dunkle Chronik der Vanderborgs - Estelle, dein Blut so rot" von Bianka Minte-König
Hallöchen :)
Heute möchte ich euch den ersten Teil der Vanderborgs-Chroniken, nämlich "Estelle-dein Blut so rot" vorstellen.
Das Buch ist 2010 im Otherworld Verlag erschienen woraus folgt, dass es das Buch neu nicht mehr zu kaufen gibt, und hat 422 Seiten.
Die Autorin, die man vielleicht von den Freche-Mädchen-Büchern kennt, hat in diesem Buch eine sehr seltsame geschichte um Vampire geschrieben. Die Romantasy Geschichte ist wie eine richtige Chronik aufgebaut, die von der Vampirin Eleonor geschrieben wird, die nach mehrere Jahrhunderten in den Körper von Estelle Vanderborg schlüpft und deren Leben führt. So verliebt sie sich im Berlin des 20.Jahrhunderts in einen Mann, jedoch ist sie mit einem anderen verlobt und dann holt sie auch noch ihre Vergangenheit ein...
Mir hat das Buch eher nicht so gut gefallen. Wir begleiten Eleonor vom Zeitpunkt ihres Verschmelzens mit Estelle an über mehrere Jahrzehnte, was ich schon einmal sehr seltsam fand, da das ja nur ein winziger teil ihres Lebens darstellt. Außerdem wird nicht wirklich erklärt, wieso sie plötzlich in Esteles Körper steckt oder wie das Vampirsein so funktioniert. Eleanor baut im Laufe des Buches eine Beziehung zu Estelles Familie auf, die jedoch nicht nachvollziehbar ist, genauso wenig wie ihre große Liebe, die auf einal einfach existiert. Im Laufe des Buches muss die Protagonistin sich mehreren Problemen stellen, die jeden normalen Menschen aus der Bahn geworfen hätte, die sie jedoch einfach so wegsteckt. Alles in allem hat sich das Buch gezogen, weshalb es von mir auch nur 2,5 Sterne bekommen hat. leider enttäuschend und nicht zu empfehlen. Den zweiten Teil werde ich nicht lesen.
Liebe Grüße Bianca :)

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